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KOMA - Script

ein wandelbares LATEX 2-Paket

Die Anleitung

KOMA - Script

Markus Kohm 2016-06-14

Autoren des KOMA - Script-Pakets: Frank Neukam, Markus Kohm, Axel Kielhorn

Rechtliche Hinweise: Der Autor dieser Anleitung ist in dieser Eigenschaft nicht verantwortlich f?r die Funktion oder Fehler der in dieser Anleitung beschriebenen Software. Bei der Erstellung von Texten und Abbildungen wurde mit gro?er Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem k?nnen Fehler nicht vollst?ndig ausgeschlossen werden. Der Autor kann jedoch f?r fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung ?bernehmen. F?r Verbesserungsvorschl?ge und Hinweise auf Fehler ist der Autor dankbar. In dieser Anleitung werden Warennamen ohne der Gew?hrleistung der freien Verwendbarkeit und ohne besondere Kennzeichnung benutzt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass viele der Warennamen gleichzeitig eingetragene Warenzeichnen oder als solche zu betrachten sind.

Freie Bildschirm-Version ohne Optimierung des Umbruchs Diese Anleitung ist als Bestandteil von KOMA-Script frei im Sinne der LATEX Project Public License Version 1.3c. Eine f?r KOMA-Script g?ltige deutsche ?bersetzung liegt KOMAScript in der Datei ?lppl-de.txt? bei. Diese Anleitung ? auch in gedruckter Form ? darf nur zusammen mit den ?brigen Bestandteilen von KOMA-Script weitergegeben und verteilt werden. Eine Verteilung der Anleitung unabh?ngig von den ?brigen Bestandteilen von KOMA-Script bedarf der ausdr?cklichen Genehmigung des Autors. Eine umbruchoptimierte und erweiterte Ausgabe der KOMA-Script-Anleitung ist in der dante-Edition von Lehmanns Media erschienen (siehe [Koh14a]).

Den Freunden der Typografie!

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Kapitel 0.

Vorwort zu KOMA - Script 3

KOMA-Script 3 unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von KOMA - Script 2.5 bis 2.98 ? jedenfalls solange man sich auf die dokumentierten M?glichkeiten beschr?nkt. Daher werden auch diejenigen, die bereits fr?here Auflagen kennen, in dieser Anleitung sehr viel Neues finden. Aber nicht nur wegen der neuen M?glichkeiten unterscheidet sich die neue Auflage von fr?heren.

In den vergangenen Jahren haben mich einige Kommentare von Lesern erreicht. Obwohl die Mehrheit insgesamt doch recht zufrieden schien, gab es auch die eine oder andere kritische Stimme. W?hrend einigen die Anleitung zu kurz war, war sie anderen wiederum zu ausf?hrlich. Zwar ist es nicht m?glich, solch gegens?tzliche Kritiken komplett umzusetzen. Mit der Aufteilung in mehrere Teile hoffe ich aber, sie in Form eines Kompromisses doch aufgegriffen zu haben.

Mancher bem?ngelte, dass das Kapitel ?ber die Briefklasse zu wenige Beispiele enthielte. Ein komplettes Beispiel war tats?chlich erst am Ende des Kapitels zu finden. Diese Kritik habe ich aufgegriffen. In dem komplett ?berarbeiteten Kapitel stehen nun vollst?ndige Briefbeispiele im Vordergrund. Durch die Weiterentwicklung von eher minimalen zu immer ausf?hrlicheren Beispielen kann der Leser Unterschiede zwischen Voreinstellungen und selbst gew?hlten Konfigurationsm?glichkeiten direkt sehen. Die vielen Abbildungen erm?glichen dem Anwender au?erdem, direkt herauszugreifen, was er als Endergebnis w?nscht, und dann die Einstellungen aus dem zugeh?rigen abgedruckten Quellcode zu ?bernehmen und anzupassen.

Einige beklagten, dass die Nutzung der Briefklasse unbedingt erforderte, auch die Anleitung zu den Hauptklassen heranzuziehen. Auch diese Kritik habe ich in der Buchfassung aufgegriffen. Jedes Kapitel behandelt dort das jeweilige Thema nun in sich abgeschlossen. Wird etwas von den in einem Kapitel behandelten Klassen oder Paketen bereitgestellt, wird f?r die Erkl?rung dieser M?glichkeit nicht mehr insgesamt auf andere Kapitel verwiesen. Lediglich f?r gr??ere Beispiele, weiterf?hrende Informationen, eine Abbildung oder eine Tabelle kann es einmal notwendig sein, einem Querverweis in ein anderes Kapitel zu folgen. In der vorliegenden freien Version der Anleitung habe ich darauf jedoch verzichtet, um die PDF-Datei kleiner zu halten. Durch die M?glichkeit, per Hyperlink an die referenzierte Stelle zu springen, sollte dies jedoch eine vertretbare Einschr?nkung sein.

Die Hauptkritik betraf die Unterteilung der Kapitel. Zwar war die Unterteilung so aufgebaut, dass die Dinge, die am Anfang eines Dokuments stehen, auch am Anfang des Kapitels zu finden sind. Allerdings betraf dies auch die Klassenoptionen, weil diese nun einmal im Dokument ganz zu Anfang angegeben werden. Ich muss mir die Kritik gefallen lassen, dass ich dabei nicht ber?cksichtigt hatte, dass die Optionen zwar im Kopf des Dokuments gesetzt werden, ein Autor viele der Optionen aber erst dann setzt, wenn er sich mit dem zugeh?rigen Thema befasst. Deshalb sind die Kapitel nun komplett thematisch geordnet. Das f?hrte nebenbei auch zu einer flacheren Hierarchie in der Gliederung.

8

Kapitel 0.

Neben diesen ?nderungen, die nur den Lesern auffallen werden, die bereits fr?here Auflagen studiert haben, gibt es auch eine ganz augenf?llige ?nderung. Das Buch wurde wieder einmal erheblich dicker. Der gesteigerte Umfang ist zum einen in der erw?hnten Umsetzung der Leserkritik begr?ndet. Er ist aber auch den erheblich erweiterten M?glichkeiten von KOMA Script 3 geschuldet.

Eine erfreuliche Kritik zu den fr?heren Auflagen war, dass es mir gelungen sei, eine eigentlich trockene Anleitung so mit Hintergrundwissen zu vermischen und in eine Sprache zu fassen, dass ein lesenswertes Buch entstanden sei. Ich w?nsche dem geneigten Leser, dass mir dies erneut gelungen ist.

Leser dieser freien Bildschirm-Version m?ssen allerdings mit einigen Einschr?nkungen leben. So sind einige Informationen ? haupts?chliche solche f?r fortgeschrittene Anwender oder die dazu geeignet sind, aus einem Anwender einen fortgeschrittenen Anwender zu machen ? der Buchfassung vorbehalten. Das f?hrt auch dazu, dass einige Links in dieser Anleitung lediglich zu einer Seite f?hren, auf der genau diese Tatsache erw?hnt ist.

Zum Schluss m?chte ich mich bei allen bedanken, die an der Entstehung dieses Buches beteiligt waren. Besonders erw?hnt seien mein Co-Autor, Jens-Uwe Morawski, die Beta-Tester und die Testleser. Dar?ber hinaus gilt mein Dank DANTE e.V. und Lehmanns Media, namentlich Klaus H?ppner und Christoph Kaeder, die es ?berhaupt erst m?glich gemacht haben, dass niemand mehr diese Anleitung ausdrucken muss, sondern mit [Koh14a] eine um rund 200 Seiten umfangreichere Version dieser Anleitung in gebundener Form verf?gbar ist.

Markus Kohm, Neckarhausen im September 2008

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