Der Senator für Kultur bearbeitet von: Christian Kindscher ...

Der Senator f?r Kultur

Vorlage Nr. 65 f?r die Sitzung der Deputation f?r Kultur (staatlich und st?dtisch) am 14. M?rz 2017

bearbeitet von:

Christian Kindscher 361-19750

22. Februar 2017

Controllingbericht Produktgruppenhaushalt Dezember 2016

A Problem Gem?? ? 10 Abs. 2 (Stadt) bzw. ? 11 Abs. 2 (Land) der Haushaltsgesetze 2016 der Freien Hansestadt Bremen ist der Senat verpflichtet, dem Haushalts- und Finanzausschuss (HaFA) periodisch Berichte vorzulegen.

B L?sung Mit dem Controllingbericht f?r den Zeitraum Januar bis Dezember 2016 wird der Deputation f?r Kultur das dezentrale Produktplan-, Produktbereichs- und Produktgruppencontrolling vorgelegt.

C Finanzielle Auswirkungen, Gender-Pr?fung Diese Vorlage hat keine finanziellen und genderrelevanten Auswirkungen.

D Beschlussvorschlag Die Deputation f?r Kultur nimmt den vorgelegten Bericht zum Produktplan-, Produktbereichs- und Produktgruppencontrolling Dezember 2016 zur Kenntnis.

Produktplan: Kultur

Verantwortlich: Einhaltung Finanzdaten:

22

Senator Sieling

Einhaltung Personaldaten:

Controlling 13/16 16.02.2017

Version: 92

Seite 1

Einhaltung strategische Ziele:

1. Ressourceneinsatz Kamerale

Finanzdaten

konsumtive Einnahmen investive Einnahmen relevante Verrech./Erstatt. Gesamteinnahmen Personalausgaben konsumtive Ausgaben Zinsausgaben Tilgungsausgaben investive Ausgaben relevante Verrech./Erstatt. Gesamtausgaben Saldo

valutierende Verpflichtungserm?chtigungen

- konsumtiv - investiv - Zins-/Tilgungsausgaben

Personaldaten

Kernbereich Tempor?re Personalmittel Temp. Pers.Mittel - Fl?chtl. Flexibilisierungsmittel Zwischensumme Refinanzierte Ausbildung Nebentitel Insgesamt dar.: Beihilfe /Nachvers.

Kernbereich Tempor?re Personalmittel Temp. Pers.Mittel - Fl?chtl. Flexibilisierungsmittel Zwischensumme Refinanzierte Ausbildung Insgesamt nachr: zentr. Besch?ftg.Pool nachr: zentr. Poolm. Fl?chtl. Summe einges. Personal nachr.: Abwesende

Ist

1.109 0

2.821 3.930 4.383 74.530

18 0

2.217 2.822 83.970 -80.040

2016

0 0 0

13. Monat 2016

Planwert Ist-Planwert-Abweichung

Tsd. EUR

407 0

2.822

3.229

4.406 73.137

18 0

2.387 2.822

702 0 -1

701

-23 1.393

0 0 -170 0

%

172,4 0,0 -0,0

21,7

-0,5 1,9 0,0 0,0 -7,1 0,0

82.770

1.200

1,5

-79.541

-499

0,6

Abdeckung im Jahr

2017

2018

15.273 1.198

14

Tsd. EUR 11

1.365 10

2019

11 198

5

HH-Soll

1.095 0

2.821 3.916 4.407 74.673

18 0

2.262 2.822 84.183

-80.266

vor. HH-Soll

1.095 0

2.821 3.916 4.408 74.674

18 0

2.421 2.822 84.343

-80.427

Jahresplanung 2016

vorauss. Ist Abweichung

Tsd. EUR

1.110

15

0

0

2.821

0

3.931

15

4.383

-25

74.531

-143

18

0

0

0

2.218

-203

2.822

0

83.972

-371

-80.041

386

2020ff

0 8 0

Budgetr?ck- Stand des lagenbestand Verlustvortr .

Tsd. EUR

26

0

Anschlag

407 0

2.821 3.228 4.457 73.137

18 0

2.387 2.822 82.822

-79.595

13. Monat 2016

Ist

Soll

Differenz

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

63,8

62,0

1,8

3,8

4,9

-1,1

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

67,6

66,9

0,7

1,2

0,0

1,2

0,0

0,0

0,0

68,8

66,9

1,9

0,6

-

0,6

0,0

-

0,0

69,4

-

2,5

0,8

0,0

-

kumuliert Januar - 13. Monat 2016

Ist

Soll

Differenz

Tsd. EUR

3.974

3.991

-17

258

261

-3

0

0

0

0

0

0

4.232

4.252

-20

75

75

0

0

0

0

75

79

-4

4.382

4.406

-24

59

59

0

Volumen (Teilzeit umgerechnet in Vollzeit)

62,1

62,8

-0,7

3,8

4,9

-1,1

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

65,9

67,7

-1,8

1,2

0,0

1,2

0,0

0,0

0,0

67,1

67,7

-0,6

1,1

-

1,1

0,0

-

0,0

68,2

-

0,6

2,3

0,0

-

voraussichtl. Jahresergebnis

Ist

Soll

Differenz

3.974

3.991

-17

258

261

-3

0

0

0

0

0

0

4.232

4.252

-20

75

75

0

0

0

0

75

79

-4

4.382

4.406

-24

59

59

0

62,1

62,8

-0,7

3,8

4,9

-1,1

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

65,9

67,7

-1,8

1,2

0,0

1,2

0,0

0,0

0,0

67,1

67,7

-0,6

1,1

-

1,1

0,0

-

0,0

68,2

-

0,6

2,3

0,0

-

Personalstruktur

Bezugsgr??e: Kopfzahl der Besch?ftigten Besch?ftigte bis 35 Jahre Besch?ftigte ?ber 55 Jahre Frauenquote Teilzeitquote Schwerbehindertenquote

Dez 2016 Ist

12,8 34,6 52,6 30,8

6,6

2016 Planwert

%

22,5 17,5 50,0 35,0

6,0

2015 Ist

12,8 35,9 51,3 25,6 6,6

Produktplan:

22

Kultur

Seite 2

2. strategische Ziele / Kennzahlen / Mengenger?ste Gegenstand der Nachweisung

Wirkungen

Besuche B?rgerh?user Besuche Kultur- und Veranstaltungsz. Besuche Theater Bremen Besuche Focke-Museum Besuche Dt. Kammerphilharmonie Besuche Kommunalkino Bremen Besuche Shakespeare Company Besuche ?bersee-Museum Sch?lerbelegungen Musikschule (gesamt) Belegungen VHS (gesamt)

Leistungen

Keine Daten vorhanden

Qualit?t

Keine Daten vorhanden

[PRS] [PRS] [PRS] [PRS] [PRS] [PRS] [PRS] [PRS]

[ST] [ST]

Januar - Dezember 2016

Ist

Planwert

750.651,000 374.043,000 185.736,000

42.515,000 39.067,000 29.226,000 30.417,000 112.758,000 4.292,000 55.297,000

700.000,000 345.000,000 164.447,000

47.600,000 34.450,000 31.500,000 24.500,000 103.000,000 4.142,000 55.000,000

Ist-Planwert-Abweichung?

abs.

%

50.651,000 29.043,000 21.289,000 -5.085,000

4.617,000 -2.274,000 5.917,000 9.758,000

150,000 297,000

7,2 8,4 12,9 -10,7 13,4 -7,2 24,2 9,5 3,6 0,5

2016

Planwert

700.000,000 345.000,000 164.447,000

47.600,000 34.450,000 31.500,000 24.500,000 103.000,000 4.142,000 55.000,000

?Bei Einheit "%" im Ist bzw. Planwert ist die Abweichung in Prozentpunkten dargestellt

3. Analyse/Bewertung

1. Abweichungen voraussichtliches HH-Soll- voraussichtliches Ist (Jahresplanung 2016)

Das Kulturressort schlie?t das Jahr 2016 mit einer Ergebnisverbesserung in H?he von +384 TEUR ab. Die dargestellte Unterschreitung ergibt sich aus einer nicht durchgef?hrten Investitionsma?nahme, nicht in Anspruch genommenen Resten/R?cklagen und Personaleinsparungen.

Zu den Abweichungen im Einzelnen: a) Personalausgaben (-25 TEUR) Durch eine enge Personalkostensteuerung und der Verzicht auf Wiederbesetzungen ist das Budget eingehalten bzw. leicht unterschritten worden.

b) Konsumtive Ausgaben (-143 TEUR) Die dargestellte Abweichung ist durch ?bertragene Reste des Jahres 2015 verursacht. Diese waren nicht mit Liquidit?t hinterlegt. Die konsumtiven Mittel 2016 wurden komplett genutzt.

c) Investive Ausgaben (-203 TEUR) Es sind alle investiven Ma?nahmen, die mit Liquidit?t hinterlegt waren, durchgef?hrt worden. Ausnahme bilden die Brandschutzma?nahmen f?r die Theater Grundst?cks KG. Hier bleiben Reste in H?he von rund 158 TEUR.

2. Einhaltung des Finanzierungssaldos (Anschlag - voraussichtliches Ist (Jahresplanung 2016)

F?r das Kulturressort ist ein Finanzierungssaldo von -79.595 TEUR veranschlagt. Es gab eine Verlagerung an zus?tzlichen Mitteln i.H.v. 917 TEUR in den Kulturhaushalt. Dies beinhaltet im Wesentlichen Tarifmittel. Demgegen?ber erfolgte eine Abgabe von Mitteln i.H.v. +268 TEUR. Damit wurden die investive und konsumtive Inanspruchnahme der Planungsreserve des Senats finanziert. Ferner wurden Mittel zur Finanzierung des digitalen Wegweisers an den Senator f?r Wirtschaft, Arbeit und

Produktplan:

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Kultur

Seite 3

H?fen abgegeben.

Im Saldo gab es Ver?nderungen i.H.v. +628 TEUR. Der zul?ssige Finanzierungsaldo betr?gt damit -80.223 TEUR.

Das Kulturressort hat ein Finanzierungssaldo i.H.v. - 80.040 TEUR erzielt und damit den Saldo eingehalten. Die Abweichung in H?he von rund 183 TEUR ist durch die Nichtinanspruchnahme der Mittel f?r die Brandschutzma?nahme des Theaters begr?ndet.

3. Abweichung Januar - Dezember 2016 (Ist-Planwert-Abweichung).

a) Die konsumtiven Einnahmen liegen ?ber Plan, da zus?tzliche durchlaufende Einnahmen beim Musikfest erzielt wurden.

b) Durch eine enge Personalkostensteuerung und den Verzicht auf Wiederbesetzungen ist das Budget eingehalten bzw. leicht unterschritten worden.

c) Bei den konsumtiven Ausgaben gab es aufgrund durchlaufender Einnahmen beim Musikfest und zus?tzlicher Tarifmittel Planabweichungen.

d) Die investiven Ausgaben liegen durch die Nichtinanspruchnahme der Mittel f?r die Brandschutzma?nahme des Theaters unter Plan.

4. Umlage Mit Beschluss des Senats vom 29.11.2016 wurden f?r das Kulturressort die Erbringung einer konsumtiven Einsparung in H?he von rund 160 TEUR und investiven Einsparung von rund 30 TEUR notwendig.

Die Einsparung konnte ohne die K?rzung von Zuwendungen erbracht werden. Dazu wurde eine Vielzahl von Positionen herangezogen: u.a. Mehreinnahmen, Einsparungen bei der senatorischen Beh?rde, nicht notwendige Zuweisungen an die L?nder.

Die investive Einsparung erfolgte bei nicht ben?tigten Mitteln der Brandschutzma?nahme des Theaters.

5. Leistungskennzahlen

Nachstehend erfolgen Kommentierungen von 10 Kennzahlen. Zus?tzliche Informationen sind auf Produktbereichs- und -gruppenebene enthalten.

Sch?lerbelegungen Musikschule: Die Wirkungskennzahlen haben sich bei der Musikschule Bremen positiv entwickelt: Die Sch?ler- und Belegungszahlen haben sich aufgrund der erfolgreichen Kooperationsprojekte mit Schulen und Kindertagesst?tten (Kultur macht stark- und Sonstige) positiv entwickelt und die Planung ?bertroffen.

Besuche Shakespeare Company: Die bremer shakespeare company e.V. hat im 4. Quartal die geplanten Besuchszahlen deutlich ?bertroffen. Ausschlaggebend f?r diese Wirkung war u.a. das Weihnachtsm?rchen, das hervorragende Besuchszahlen erzielte. Auch die neu entwickelte Gespr?chsreihe #Bob Shakespeare# startete gleich ?beraus erfolgreich.

Belegungen VHS: Die Wirkungskennzahlen bei der Bremer Volkshochschule haben sich positiv entwickelt. Die Besuche (+15%), Belegungen (+1%) und Unterrichtsstunden (+11%) ?bersteigen den Planwert. Der Anteil der Integrations- und Fl?chtlingskurse ist gestiegen und diese Kurse umfassen mindestens 100 Unterrichtsstunden (Standardkurse und Bildungsurlaube haben im Schnitt ca. 30 Unterrichtsstunden), wodurch es zu entsprechend vielen Unterrichtsterminen gekommen ist. Der Anteil der m?nnlichen Teilnehmer ist in diesen Kursen deutlich h?her als bei anderen Angeboten, wodurch die Belegungszahl der m?nnlichen Teilnehmer insgesamt bei 38% und damit h?her als geplant liegt.

Besuche B?rgerh?user: Mit 750.651 Besuchen liegt die Gesamtzahl der Besuche in den B?rgerh?usern 7,2 % ?ber dem Planwert von 700.000 Besuchen und ?ber dem Vorjahresniveau von 745.174 Besuchen. Insgesamt ist hier somit eine positive Zielerreichung festzustellen. Besuche Dt. Kammerphilharmonie: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ?bertrifft die avisierten Planzahlen deutlich. Dies betrifft Besuche und Konzerte in Bremen.

Besuche Focke-Museum: Bez?glich der Kennzahl zur Wirkung des Museums konnte die Besucher/innen-Planzahl des Gesamtjahres nicht erreicht werden. Dies ist vor allem darauf zur?ckzuf?hren, dass aufgrund des schlechten Wetters insgesamt 3000 weniger Besucher/innen zu Veranstaltungen wie Fockes Fest und Konzerten im Park kamen als geplant. Zudem hat die Ausstellung #Fu?ball! Halleluja# nicht die geplante Besucher/innenzahl erreicht. Die derzeit laufende Ausstellung #Oh Yeah! Popmusik in Deutschland# liegt im Plan.

Produktplan:

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Kultur

Seite 4

Besuche Theater Bremen: Die Theater Bremen GmbH hat im 4. Quartal die geplanten Besuchszahlen ?bertroffen. Dies ist u.a. darauf zur?ckzuf?hren, dass in der Sparte Schauspiel die Produktionen #Der gute Mensch von Sezuan#, #Dantons Tod# und das Weihnachtsm?rchen gerade bei Sch?lergruppen ?berdurchschnittlich gut angenommen wurden.

Besuche ?bersee-Museum: Bez?glich der Kennzahl zur Wirkung des Museums konnte die Besucher/innen-Planzahl ?bertroffen werden. Dies ist vor allem auf das hohe Besucheraufkommen durch die Ausstellung #Faszination Wale# im ersten und zweiten Quartal sowie die Er?ffnung der neuen Amerika-Ausstellung im November zur?ckzuf?hren.

Besuche Kommunalkino Bremen: W?hrend die Leistungskennzahlen beim Kommunalkino Bremen e. V., die in der Anzahl der Veranstaltungen/Vorf?hrungen dokumentiert werden, ?ber den Plan- und Vorjahreswerten liegen, blieben die Besucherzahlen insgesamt hinter den entsprechenden Werten zur?ck. Obwohl die zweite Jahresh?lfte vollst?ndig den Planrahmen erf?llte, konnten die Defizite der ersten Jahresh?lfte nicht vollst?ndig ausgeglichen werden.

Besuche Kultur- und Veranstaltungszentren: In der Produktgruppe Stadtkultur werden die Besuche der Kultur- und Veranstaltungszentren Kulturzentrum Lagerhaus, Kulturzentrum Schlachthof und Kulturb?ro Bremen Nord erfasst. F?r das wirkungsorientierte Controlling werden f?r alle drei Einrichtungen die Besuchszahlen erhoben. Lagerhaus und Schlachthof haben die geplanten Besuchszahlen deutlich ?berschritten.

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