MS Access 2000 Migration Guide
Microsoft Access 2000-Migrationshandbuch
(Engl. Originaltitel: MS Access 2000 Migration Guide)
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|National Migration Services Practice Migration Guide |
|16.04.1999 |
|Einführung |
|Zweck |
|Dieses Handbuch soll sowohl Benutzer als auch Entwickler unterstützen, Access-Datenbanken auf Access 2000 zu aktualisieren. Wie bei allen |
|Microsoft-Anwendungen verläuft die Aktualisierung von einer Version auf eine neuere für den Endbenutzer verständlich und transparent. Da es |
|sich bei Access jedoch um eine höchst anpassbare Entwicklungsumgebung sowie um eine Anwendung für den Endbenutzer handelt, gibt es |
|verschiedene Punkte, die vor bzw. nach der Konvertierung beachtet werden müssen. |
|Neue Features von Office 2000 |
|Dieses Dokument behandelt nur eine Auswahl der neuen architektonischen Features von Office 2000. Dazu zählen z. B. Optionen zum Verteilen und|
|Unterstützen von Office 2000, Methoden zum Freigeben von Dokumenten über ein Intranet und viele andere. Eine vollständige Beschreibung der |
|neuen Features finden Sie unter bzw. (englischsprachig). |
|Aspekte vor der Konvertierung |
|Konvertieren vs. Neuentwickeln vs. Archivieren |
|Die Aktualisierung auf Access 2000 bietet eine ideale Möglichkeit, um den aktuellen Wert vorhandener Datenbanken, Makros und |
|Unternehmensabläufe zu überprüfen. Es ist der geeignete Zeitpunkt für Aufräumarbeiten. Hierbei können drei mögliche Vorgehensweisen gewählt |
|werden: |
|Konvertieren ist die beste Option für einfache Datenbanken, bei denen sich die unkomplizierte Verwendung des Dateiformat-Konverters von |
|Access 2000 anbietet. In einer Organisation sind durchschnittlich 80-90 % der Datenbanken von geringem Umfang. Für diese Datenbanken ist die |
|Konvertierungsmethode ausreichend. |
|Neuentwickeln ist die beste Option für aufgabenkritische Prozeduren und Datenbanken mit komplexen Makros und Formularen. Neuentwickeln ist |
|auch empfehlenswert, wenn die erweiterte Funktionalität von Access einen bestehenden Arbeitsablauf bedeutsam vereinfachen oder eine neue |
|Konsistenz- oder Standardisierungsebene einführen kann. Arbeitsgruppen und Abteilungen sollten die Möglichkeit des Neuentwickelns für |
|umfangreiche Makros und Formulare in Betracht ziehen. |
|Archivieren ist die beste Option für Legacydatenbanken, die seit längerer Zeit nicht mehr verwendet wurden. Diese Option ist auch für nicht |
|mehr benötigte Datenbanken geeignet. Wenn Sie eine Datenbank für veraltet erklären, ist es dennoch empfehlenswert, die betreffende Datenbank |
|zu archivieren. Eine veraltete aber gespeicherte Datenbank (vorzugsweise auf Offlinedatenträgern) kann bei Bedarf jederzeit konvertiert |
|werden. Benutzer sollten aufgefordert werden, Datenbankarchive nur bei tatsächlichem Bedarf zu konvertieren. |
|Bei der Entscheidung zwischen diesen Optionen hilft die Beantwortung der folgenden drei Fragen: "Welche Vorteile bietet das Neuentwickeln |
|mithilfe von Access 2000?", "Muss die Datenbank wirklich fortgeführt werden?" und "Ist die Konvertierung dieser Datenbank unter |
|Berücksichtigung begrenzter Zeit- und anderer Ressourcen sinnvoll?" |
|Die Konvertierung umfangreicher Datenbanken verläuft nicht so einfach wie die von einfachen Datenbanken. Beachten Sie dies bei Ihrer |
|Entscheidung darüber, welche Datenbanken weitergeführt werden sollen. |
|Kategorisieren von zu konvertierenden Datenbanken |
|Während oder besser vor der Bereitstellung von Access 2000 ist es empfehlenswert, die zu konvertierenden Datenbanken, Makros und Formulare |
|basierend auf einer umfassenden Untersuchung der Datenbanken innerhalb der Organisation in die Kategorien "einfach" und "komplex" |
|einzuteilen. Da alle Datenbanken im Wesentlichen konvertiert werden, indem diese in Access geöffnet und als eine Access 2000-Datenbank |
|gespeichert werden, hilft die Kategorisierung bei der Auswahl einer Einzel- oder Stapelkonvertierung. Die Kategorisierung kann auch darauf |
|hinweisen, wie groß die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Konvertierung ist. |
|Die Datenbanktypen unterscheiden sich voneinander durch die Anzahl und Typen der enthaltenen Datenbearbeitungselemente. Auch hier erhöht sich|
|die Komplexität mit zunehmender Anzahl der integrierten Elemente. |
|Einfache Datenbanken |
|Einfache Datenbanken enthalten keine Makros, Grafiken, komplexe Formate oder erweiterte Datenbankelemente wie Indizes oder umfassende Links |
|zu anderen Datenbanken. Von dieser Definition ausgehend kann eine Datenbank mit 100 Tabellen so einfach strukturiert sein wie eine Datenbank |
|mit nur einer Tabelle. Durchschnittlich fallen 80 % der vorhandenen Datenbanken in Unternehmen in diese Kategorie. Einfache Datenbanken |
|können konvertiert werden, indem die Datei in Access geöffnet wird. Daraufhin wird das nachfolgende Dialogfeld angezeigt. Wählen Sie dann die|
|Option aus, mit der die in einer früheren Access-Version erstellte Datenbank konvertiert wird. Dieser Vorgang wird im weiteren Verlauf noch |
|detaillierter beschrieben. |
| |
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|Komplexe Datenbanken |
|Komplexe Datenbanken enthalten mindestens eines der folgenden Merkmale: |
|In mehrere Tabellen integrierte referenzielle Integrität auf hoher Ebene. |
|Mehrere Links zu anderen Datenbanken oder Hyperlinks. |
|Berechnungen, Felder und andere Formen von Datenbankautomatisierungen. |
|Große Anzahl an Codemodulen. |
|Da komplexe Datenbanken die wahrscheinlichste Quelle für auftretende Konvertierungsprobleme darstellen, sollten sie nur einzeln auf einer |
|Ad-Hoc-Basis konvertiert werden. Sie werden in der Regel von Benutzern mit fortgeschrittenen Kenntnissen erstellt und gewartet. Diese sind |
|qualifiziert, das Konvertierungsergebnis zu beurteilen und zu entscheiden, ob eine Reformatierung erforderlich ist. |
|Bevorzugtes Behandeln von Datenbanken basierend auf Bereichen |
|Der Erfolg einer Aktualisierung kann durch eine vorhergehende Einteilung der Datenbanken in die nachfolgenden Kategorien wesentlich |
|beeinflusst werden. Eine derartige Untersuchung sollte Informationen zu vorhandenen Datenbankanwendungen, Verwendungszweck, Prozeduren, |
|Umfang und Arbeitsabläufen ergeben. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollten einen Eindruck über den Bereich und den Umfang des |
|Aktualisierungsprozesses vermitteln und potenzielle Problempunkte aufdecken. Die Untersuchung ermöglicht zudem ein bevorzugtes Behandeln |
|basierend auf Bereichen. |
|Im Allgemeinen können Datenbanken auf folgende Weise bevorzugt behandelt werden: |
|Priorität |
|Typ |
| |
|Gering |
|Einzelne Datenbanken für Einzelbenutzer |
| |
|Mittel |
|Produktivitätsdatenbanken von Abteilungen |
| |
|Hoch |
|Aufgabenkritische Systeme |
| |
|Einzelne Datenbanken für Einzelbenutzer |
|Die große Mehrheit von Datenbanken in einer Organisation wird im Allgemeinen von Einzelbenutzern erstellt und verwendet. Hierbei handelt es |
|sich in der Regel um fundamentale Datenbanken wie Inventar-, Ressourcen- und Dokumentenverwaltung. Auf den ersten Blick erscheinen Dateien, |
|die in diese Kategorie fallen, möglicherweise weniger wichtig als die anderen Dateien. Dabei ist jedoch zu beachten, dass für den |
|betreffenden Einzelbenutzer diese Dateien sehr wichtig sind. Wird die Wichtigkeit dieser Dateien ignoriert, kann dies den |
|Aktualisierungsversuch negativ beeinflussen. |
|In den meisten Fällen können Datenbanken bei Bedarf konvertiert werden, indem der Benutzer diese in Access 2000 öffnet und speichert. Es gibt|
|jedoch zwei allgemeine Voraussetzungen, die eine Aktualisierung auf Arbeitsgruppenebene oder höher durch das Zusammenwirken einzelner |
|Datenbanken und Makros vereinfachen können: |
|Funktionalität, die in vielen einzelnen Makros enthalten ist, kann in ein Toolkit integriert und global verteilt werden. |
|Datenbankentwürfe, die konsistent von mehreren Benutzern verwendet werden, können als Access 2000-Vorlagen über einen Web- oder einen |
|Dateiserver verteilt werden. |
|Produktivitätsdatenbanken von Abteilungen |
|Von einer Arbeitsgruppe, wie z. B. einer Gruppe für die Finanzberichterstattung, gemeinsam verwendete Datenbanken beeinflussen die |
|Produktivität auf Abteilungsebene. Abteilungsdatenbanken werden in der Regel in einem der folgenden drei Szenarien erstellt: |
|Datenbanken mit ähnlichem Inhalt und gleicher Struktur, die mithilfe einer gemeinsamen Vorlage erstellt wurden. |
|Datenbanken wie Präsentationen oder Adressenlisten, die für regelmäßige Verwendung in einem gemeinsamen Archiv gespeichert werden. |
|Datenbanken, die von verschiedenen Benutzern aktualisiert werden. |
|Das Konvertieren von Abteilungsdatenbanken kann daher jede der folgenden drei unterschiedlichen Prozeduren beinhalten: |
|Das erneute Erstellen komplizierter Vorlagen und Makros z. B. für Berichte und Präsentationen, die möglicherweise von einer Orientierung auf |
|Systemebene profitieren. |
|Stapelkonvertierung eines aktiven Archivs, das viele Datenbanken mit umfangreichem Inhalt und/oder unterschiedlichen Formaten enthält. |
|Konvertieren oder Aktivieren von Datenbanken, die von Benutzern mit unterschiedlichen Access-Versionen gemeinsam verwendet werden. Dies ist |
|innerhalb einer Organisation während der Bereitstellung bis zu einem gewissen Grad unvermeidbar. Bei einem Datenbankaustausch zwischen |
|verschiedenen Organisationen muss dieser Punkt immer beachtet werden. Vor Beginn des Aktualisierungsprozesses ist es wichtig, Gruppen zu |
|identifizieren, die Datenbanken gleichzeitig aktualisieren müssen, so dass diese Gruppen möglichst zeitgleich oder nacheinander auf |
|Access 2000 migrieren. Dadurch wird der Zeitraum möglichst gering gehalten, in dem diese Gruppen mit unterschiedlichen Access-Versionen |
|arbeiten. Weniger problematisch ist dagegen der Datenaustausch zwischen Arbeitsgruppen, bei dem eine Gruppe eine Datenbank aktiv aktualisiert|
|und eine andere Gruppe diese Daten lediglich anzeigt oder als Berichte druckt. |
|Alle Prozeduren erfordern einen offiziellen Ablauf von Systemanalysen, Projektplanung und Integration mit anderen Systemen. |
|Datenbanken, Formulare, Berichte und Makros, die für eine Arbeitsgruppe wichtig sind bzw. von den Benutzern der Arbeitsgruppe gemeinsam |
|verwendet werden, können während der Übergangsperiode und in vielen Fällen sogar vor Beginn des Aktualisierungsprozesses konvertiert werden. |
|Der Anwendungssupport oder ein abteilungsinterner Benutzer, der bereits vor den anderen Gruppenmitgliedern geschult wurde, wird normalerweise|
|mit den Konvertierungsarbeiten beauftragt. Die gesonderte Beachtung dieser kritischen Anwendungen vor der eigentlichen |
|Abteilungsaktualisierung gewährleistet, dass potenzielle Störungen des Arbeitsablaufs innerhalb der Abteilung möglichst gering gehalten |
|werden. |
|Zudem gibt es möglicherweise Abteilungen oder Unternehmenseinheiten, in denen prozentual mehr Datenbanken gemeinsam verwendet werden. |
|Freigegebene Datenbanken erhöhen die Anforderungen an konsistente Regeln für Access-Features, um Inkompatibilitätsprobleme während des |
|Übergangs zu verringern. |
|Access verfügt über viele Features, die die Anwendung zu einer idealen Umgebung für Anwendungen auf Arbeitsgruppen- oder Abteilungsebene |
|machen. Sperren auf Zeilenebene, Anzeigen von untergeordneten Datenblättern, AutoKorrektur von Tabellennamen, Microsoft Query und |
|ODBC-Konnektivität sind nur einige Beispiele für Features, die das Zugreifen auf und Freigeben von wichtigen Daten erleichtern. Um die |
|Leistungen von Access vollständig zu nutzen, ist es wichtig, zu wissen, wie die erweiterte Funktionalität für vorhandene Systeme und |
|Datenbanken übernommen werden kann. |
|Aufgabenkritische Systeme |
|Aufgabenkritische Daten- und Berichtssysteme erfordern absolute Genauigkeit. Bei mehreren gleichzeitigen Benutzern muss Datenkonsistenz |
|bewahrt werden. Häufig befinden sich die aufgabenkritischen Access-Datenbanksysteme in einer Organisation in Abteilungen, die Verträge, |
|Vorschläge oder andere externe bzw. rechtlich verpflichtende Berichte erstellen und verwalten. |
|Da aufgabenkritische Systeme von höchster Priorität sind, erfordern sie auch den höchsten Grad an Untersuchungen und Analysen. Hierbei kann |
|keine allgemeine Regel aufgestellt werden. Die folgenden allgemeinen Strategien sollten jedoch beachtet werden: |
|Entwickeln Sie das System zurück, oder erstellen Sie es erneut, um die Vorteile der erweiterten Funktionalität von Access 2000 vollständig zu|
|nutzen. Diese Option erfordert die Bereitschaft, dem Projekt einen hohen Qualitätsstandard zuzumessen. Dies wird jedoch auch durch beste |
|Ergebnisse belohnt. |
|Führen Sie lediglich die erforderlichen Schritte aus, um die Anwendung zu konvertieren und in der aktualisierten Version ausführbar zu |
|machen. Diese Option klingt zunächst aufgrund des minimalen Arbeitsaufwands verlockend. Sie ist jedoch auch im stärksten Maße vom |
|Dateifilter, der Qualität der Entwicklung und anderen technischen Ressourcen abhängig und daher auch sehr risikoreich. |
|Behalten Sie das System in der bestehenden Form als Ausnahme im Konvertierungsprozess bei. Obwohl diese Lösung unelegant wirkt, kann sie in |
|folgenden Fällen geeignet sein: wenn die Verwendung der Datenbank lokal beschränkt werden kann (möglichst auf eine Einzelinstanz), wenn |
|bereits ein Termin für das Projektende absehbar ist, wenn eine gleichzusetzende Funktionalität in Word eingesetzt werden kann und wenn sich |
|eine Konvertierung als sehr aufwändig und kostenintensiv erweist. |
|Planung für eine erfolgreiche Konvertierung |
|Sicherungen |
|Vor Beginn eines Aktualisierungs- oder Konvertierungsprozesses ist es unbedingt erforderlich, dass die ursprünglichen Dateien gesichert und |
|an einem sicheren Ort gespeichert werden. Im Gegensatz zu anderen Office 2000-Anwendungen gibt es keine Speicheroption, die die zu |
|konvertierende Datei vor der Konvertierung auf Festplatte speichert. Nach dem Start der Konvertierung ist diese demnach irreversibel. |
|Ausführen mehrerer Versionen von Access |
|Während eines Aktualisierungsprozesses kann es der Fall sein, dass Benutzer mehrere Access-Versionen auf demselben Computer ausführen. |
|Betreffende Benutzer sollten in diesem Fall wissen, wie der Installationsprozess Access-Datenbanken und andere Programme auf dem System |
|beeinflussen kann. Alle Programme unter Windows mit bestimmten Dateitypen registrieren eine Dateierweiterung oder mehrere Erweiterungen mit |
|Windows selbst. Diese Dateitypen werden dann mit dem Programm verbunden. Klickt ein Benutzer im Explorer auf eine Datei eines bestimmten Typs|
|oder wird eine Datei eines bestimmten Typs auf andere Weise vom Betriebssystem angefordert, wird die entsprechende Anwendungsdatei zum Öffnen|
|der gewünschten Datei gestartet. Wenn eine neuere Version einer Anwendung installiert wird, die eine Dateierweiterung mit einer |
|vorhergehenden Version gemeinsam verwendet, wird eine angeforderte Datei mit einer bestimmten Erweiterung immer in der zuletzt installierten |
|Softwareversion geöffnet. In den meisten Fällen ist dies wünschenswert, da das Öffnen der Datei gleichzeitig der erste Konvertierungsschritt |
|ist. Bei gemeinsamer Verwendung einer Access-Datenbank durch mehrere Benutzer möchte ein Benutzer jedoch möglicherweise aus den bereits |
|genannten Gründen keine sofortige Konvertierung der Datei. In Access-Formularen und -Berichten eingebettete Objekte können aufgrund der von |
|Access verwendeten Komponententechnologie in neuere, mit Access 2000 gelieferte Versionen konvertiert werden. Da diese Konvertierungen |
|automatisch und ohne Benutzerschritte ausgeführt werden, sollten ältere Access-Datenbankdateien mit eingebetteten Objekten wie |
|Microsoft Graph nicht in Access 2000 geöffnet werden, bevor alle Benutzer der Datenbank Access 2000 installiert haben. |
|Konvertierungsoptionen |
|Bei der Aktualisierung von Anwendungen, die in früheren Access-Versionen erstellt wurden, auf Access 2000 gibt es drei verfügbare |
|Konvertierungspfade: |
|Konvertieren Sie die Datenbank auf Access 2000. |
|Öffnen Sie die Datenbankanwendung in dem bestehenden Format. Dies wird auch Aktivieren der Datenbank genannt. |
|Teilen Sie die Datenbank in eine Front-End/Back-End-Anwendung auf. |
|Einzelbenutzerdatenbanken |
|Wenn alle Benutzer, die mit der Datenbankanwendung arbeiten, auf Access 2000 aktualisiert haben, ist die Wahl einfach: Konvertieren Sie die |
|Anwendung auf Access 2000. Wenn Sie eine Datenbank von einer vorhergehenden Access-Version konvertieren, können Anwendungsbenutzer alle neuen|
|Access 2000-Features verwenden. Beachten Sie jedoch, dass es sich hierbei um eine "Einbahnstraße"1 handelt. Die durch den |
|Konvertierungsprozess neu erstellte Datenbank kann nicht mehr in vorherigen Access-Versionen geöffnet werden oder erneut in frühere Formate |
|konvertiert werden. |
|Anmerkung: Sie können Tabellen aus einer Access 2000-Datenbank in eine vorhandene Datenbank exportieren, die mit einer vorherigen Version |
|erstellt wurde. Bestimmte Felddatentypen können jedoch ein Fehlschlagen des Exportvorgangs und/oder einen Datenverlust verursachen. |
|Hyperlinkfelder z. B. wurden in Access 97 eingeführt und werden in Tabellen aller vorherigen Versionen als Memofelder bzw. Dezimalfelder |
|exportiert. In Access 2000 verursacht ein Export von Hyperlinkfeldern in eine frühere Access-Version einen Fehler. Auch die Funktionalität |
|von AutoWert-Feldern, deren Eigenschaft NeueWerte auf Zufällig festgelegt ist, und Nachschlage-Assistent-Felder werden nur in Microsoft |
|Access 95 oder höher unterstützt. Nur die Daten aus diesen Feldern werden in vorherige Versionen exportiert. |
|Wenn jedoch Benutzer mit früheren Access-Versionen die Datenbank verwenden müssen, konvertieren Sie diese zunächst nicht. Die folgenden |
|Abschnitte beschreiben zwei Methoden, um eine Datenbankanwendung mithilfe mehrerer Access-Versionen freizugeben. |
|Freigegebene Datenbanken |
|Wenn die Arbeitsgruppe, die eine Datenbank verwendet, schrittweise auf Access 2000 aktualisiert, muss die Anwendung möglicherweise auch mit |
|Benutzern vorhergehender Access-Versionen gemeinsam verwendet werden. Es gibt zwei Strategien, um Datenbanken mithilfe unterschiedlicher |
|Access-Versionen freizugeben. Sie können die Datenbank aktivieren, oder Sie können die Datenbank aufteilen, indem Sie eine |
|Front-End/Back-End-Datenbankarchitektur verwenden und eine Kopie des Front-End-Teils auf Access 2000 aktualisieren. |
|Die folgende Tabelle fasst die Vorteile und Nachteile jeder Strategie zusammen: |
|Strategie |
|Vorteile |
|Nachteile |
| |
|Aktivieren vorheriger Datenbankversionen. |
|Alle Microsoft Access-Benutzer können Datenbanken öffnen und Daten hinzufügen, bearbeiten oder löschen. Jede zusätzliche Entwicklung kann in |
|einer Datei ausgeführt werden. |
|Die Datenbankgröße kann erheblich erhöht werden. Access 2000-Benutzer können keine neuen Objekte bearbeiten bzw. hinzufügen oder die |
|erweiterten Funktionen von Access 2000 vollständig nutzen. Zudem ist zusätzlicher Arbeitsspeicher erforderlich. Dies gilt vor allem bei der |
|Ausführung von Code. |
| |
|Teilen der Datenbank und Erstellen einer Front-End-Datenbank im Access 2000-Format, die mit Tabellendaten in einer Back-End-Datenbank einer |
|früheren Access-Version verbunden ist. |
|Alle Microsoft Access-Benutzer können Datenbanken öffnen und Daten hinzufügen, bearbeiten oder löschen. Access 2000-Benutzer können neue |
|Objekte (außer Tabellen) bearbeiten oder hinzufügen und die Vorteile der erweiterten Access 2000-Features (mit Ausnahme der neuen |
|Tabellenfeatures) nutzen. |
|Zusätzliche Entwicklungen der Front-End-Datenbanken müssen versionsübergreifend synchronisiert werden. Änderungen am Entwurf der |
|Back-End-Datenbank können Änderungen in verschiedenen Front-End-Datenbanken erforderlich machen. Neue, Access 2000-spezifische |
|Tabellenfeatures werden nicht in den vorhergehenden Back-End-Datenbanken unterstützt. |
| |
|Die folgenden Abschnitte beschreiben zusätzliche Details, um Ihnen bei der Auswahl der geeigneten Strategie behilflich zu sein. |
|Anmerkung: Beim Verwenden dieser Strategien können dieselben Probleme auftreten wie beim Konvertieren einer Datenbank. Die in Access 2000 |
|verwendete Visual Basic-Version enthält z. B. reservierte Schlüsselwörter, die sich von denen vorheriger Access-Versionen unterscheiden. Wenn|
|die Datenbank, die Sie aktivieren möchten, Access Basic- oder Visual Basic-Code mit diesen Schlüsselwörtern enthält, zeigt Access 2000 die |
|folgende Meldung an: "Während des Konvertierens oder Aktivierens dieser Datenbank sind Kompilierfehler aufgetreten." |
|Verwenden von Arbeitsgruppen-Informationsdateien und Add-In-Datenbanken |
|Nah verwandt mit dem Problem freigegebener Datenbanken ist das Problem der Sicherheitsdatei. Access 2000 installiert eine eigene |
|Sicherheitsdatei (SYSTEM.MDW2) und setzt diese als Standardsicherheitsdatei ein. Wenn eine Access-Anwendung eine eigene benutzerdefinierte |
|Arbeitsgruppen-Informationsdatei oder eine geänderte Sicherheitsdatei SYSTEM.MDA (Access 1.x und 2.0) bzw. SYSTEM.MDW (Access 95/97) |
|verwendet, muss diese Datei mithilfe des MS Access Arbeitsgruppen-Administrators ausgewählt werden, bevor die Datei in Access 2000 |
|konvertiert oder aktiviert wird. Um die Datenbankdatei zu konvertieren oder zu aktivieren, muss das Benutzerkonto beim Anmelden an Access |
|außerdem über die folgenden Berechtigungen verfügen: |
|Die Berechtigungen Öffnen/Ausführen und Exklusiv öffnen. |
|Die Berechtigungen Entwurf ändern oder Verwalten für alle Tabellen in der Datenbank, es sei denn, der Benutzer ist der Eigentümer der |
|Tabellen. |
|Berechtigung Entwurf lesen für alle Datenbankobjekte. |
|Nachdem die oben genannten Probleme bei einer Vielzahl von Benutzern behandelt wurden, kann die Arbeitsgruppen-Informationsdatei selbst in |
|das Access 2000-Format konvertiert werden, um die Access 2000-spezifischen Features zu nutzen. Suchen Sie in der Access 2000-Hilfe nach dem |
|Kapitel zum Konvertieren von Arbeitsgruppen-Informationsdateien. Dort finden Sie Anleitungen, um die Datei in Access 2000 erneut zu |
|erstellen. Beachten Sie, dass Sie alle ursprünglich verwendeten Informationen benötigen, um die Originalsicherheitsdatei der früheren |
|Access-Version zu erstellen. Suchen Sie in der Hilfe zu Access nach dem Kapitel zum Konvertieren von Arbeitsgruppen-Informationsdateien, um |
|die erforderlichen Schritte zum erneuten Erstellen einer Arbeitsgruppen-Informationsdatei in Access 2000 durchzuführen. |
|Anmerkung: Wenn Sie beschließen, die Verwendung einer Arbeitsgruppen-Informationsdatei aus Access 95 oder 97 in einer Umgebung mit |
|unterschiedlichen Access-Versionen fortzusetzen, sollte die Datei zunächst mithilfe von Access 2000 komprimiert werden. Suchen Sie in der |
|Hilfe zu Access nach Informationen zum Komprimieren von Datenbankdateien. |
|Warnung: Arbeitsgruppen-Informationsdateien in Access 2000 schützen keinen Code in Formularen und Berichten. Um Code in Access 2000 zu |
|schützen, suchen Sie in der Hilfe zu Access nach dem Kapitel zum Schützen von Visual Basic-Code. |
|Auch Add-In-Datenbanken (auch mit MDA-Erweiterung), die von anderen Access-Datenbankanwendungen verwendet werden, müssen erst konvertiert |
|werden, bevor sie in Access 2000 aufgerufen werden können. Die Konvertierung einer Add-In-Datenbank ist derselbe Prozess wie die |
|Konvertierung einer normalen MDB-Datei. Der Registrierungsprozess nach der Konvertierung der Datei verläuft jedoch bei den verschiedenen |
|Access-Versionen unterschiedlich. Weitere Informationen zum Entwickeln und Registrieren von Add-Ins in Access 2000 finden Sie im Microsoft |
|Office 2000 Visual Basic-Programmierhandbuch. |
|Jahr-2000-Probleme |
|Das Verarbeiten von Datumsinformationen hat sich zwischen Access 2/95 und Access 97/2000 geändert. Dieser Punkt muss besonders beim |
|Importieren von Datumswerten und Erstellen von Abfragen beachtet werden. |
|Beim Importieren von Daten in Access 2 oder 95 wurden Datumswerte mit zweistelligen Jahreszahlen immer zum Jahr 19XX konvertiert. In |
|Access 97 oder 2000 werden Datumswerte mit zweistelligen Jahresangaben zwischen 0 und 29 zu 20XX konvertiert, während Werte zwischen 30 und |
|99 weiterhin dem Jahr 19XX zugeordnet werden. |
|Das für Datumswerte in Access verwendete Fensterschema stellt ein potenzielles Problem in Abfragen dar, die in Access 2 oder 95 geschrieben |
|wurden, wenn Datumswerte als zweistellige Ausdrücke angegeben wurden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Tabellen und |
|Abfragen" unter den Konvertierungsproblemen. |
|Prozesse vor der Konvertierung |
|Die folgenden Probleme führen zu einer Fehlermeldung während des Konvertierungsvorgangs bzw. danach. Sie werden hier aufgeführt, um das |
|Beseitigen von potenziellen Gründen für ein Fehlschlagen der Konvertierung zu ermöglichen. Im Allgemeinen sind zu beachtende Aspekte vor der |
|Konvertierung das Ergebnis einer geänderten Access-Umgebung und können durch das Ändern einer Eigenschaft oder durch folgende andere |
|Prozeduren mithilfe der Access-Anwendung behoben werden. Viele zu behandelnde Probleme nach der Konvertierung beziehen sich auf mögliche |
|Probleme mit Funktionen, die von Benutzern und Entwicklern durch Codemodule zu Access hinzugefügt wurden. |
|Standarddrucker |
|Vor dem Versuch, eine Datenbank zu konvertieren, muss für das System ein Standarddruckertreiber installiert sein. Weitere Informationen zum |
|Installieren eines Druckertreibers finden Sie in der Windows-Hilfe. Greifen Sie mithilfe des Windows-Startmenüs darauf zu, und suchen Sie |
|nach "Drucker, Installation". |
|Externe Datenquellen |
|Wenn eine Access 1.x oder 2.0-Datenbankanwendung eine 16-Bit-ODBC-Quelle entweder in einem Codemodul oder in einer verknüpften |
|Tabellendefinition verwendet, muss die ODBC-Datenquelle mit identischem Namen mithilfe des 32-Bit-ODBC-Administrators erneut erstellt werden,|
|um in Access 95 oder höher funktionsfähig zu sein. |
|Kompilierung |
|Syntaxfehler in Access 2.0-Code führen zu Kompilierungsfehlern in Access 2000. Kompilieren Sie alle Module in einer Access 2.0-Anwendung, |
|bevor Sie die Datenbank in Access 2000 konvertieren oder aktivieren. |
|DAO-Bibliothek |
|Access 2000 unterstützt nicht die DAO 2.5/3.5-Kompatibilitätsebene. Entfernen Sie jeden DAO-Code aus der Access-Anwendung, der von der |
|Kompatibilitätsebene abhängig ist, bevor Sie diese in Access 2000 öffnen. Informationen hierzu und Beispiele für vergleichbaren DAO 3.6-Code |
|finden Sie in der Access 2000-Hilfe. |
|Ausführen der Konvertierung |
|Aktivieren einer Datenbankanwendung |
|Das Aktivieren einer Datenbank behält das Format bei, so dass die Datenbank von Benutzern mit unterschiedlichen Access-Versionen gemeinsam |
|verwendet werden kann. Wenn ein Access 2000-Benutzer die Datenbank einer früheren Access-Version aktiviert, können andere Benutzer die |
|Datenbank durchsuchen und Datensätze hinzufügen, entfernen oder ändern. Sie können jedoch nicht in die Entwurfsansicht zum Anzeigen von |
|Objekten wechseln. Um den Entwurf vorhandener Objekte zu ändern oder neue Objekte hinzuzufügen, muss die Datenbank in der Access-Version |
|geöffnet werden, in der das Objekt erstellt wurde. |
|Anmerkung: Um eine Datenbank zu aktivieren, sollte ein Administrator oder ein Benutzer die Datenbank im Exklusivmodus öffnen, um |
|sicherzustellen, dass die Datenbank nicht gleichzeitig von einem Benutzer in einer vorherigen Access-Version verwendet wird. |
|So aktivieren Sie eine Datenbank in Access 2000 |
|Starten Sie Access 2000. |
|Klicken Sie im Menü Datei auf Datenbank öffnen. |
|Klicken Sie im Dialogfeld Öffnen auf eine Datenbank. |
|Wenn eine Datenbank aus einer vorherigen Microsoft Access-Datenbank zum ersten Mal in Access 2000 geöffnet wird, wird das Dialogfeld |
|Datenbank konvertieren/öffnen angezeigt. |
|Klicken Sie auf Datenbank öffnen, um die Datenbank ohne Konvertierung zu öffnen. |
|Wenn die Datenbank Formulare, Berichte und Module enthält, erstellt Access 2000 separate Kopien dieser Objekte und des Access Basic-Codes |
|(Microsoft Access 1.x oder 2.0) oder Visual Basic für Applikationen-Codes (Access 95 und 97), so dass sie mithilfe von Access 2000 ausgeführt|
|werden können. Access 2000 zeigt das Dialogfeld Datenbank konvertieren/öffnen beim nächsten Öffnen der Datenbank nicht erneut an, sofern |
|keine weiteren Codeänderungen in Modulen, Formularen oder Berichten in der vorherigen Access-Version durchgeführt wurden. Bei Codeänderungen |
|muss die Datenbank erneut aktiviert werden. |
|Konvertieren einer Datenbankanwendung auf Access 2000 |
|Starten Sie Microsoft Access 2000. |
|Klicken Sie im Menü Datei auf Datenbank öffnen. |
|Gehen Sie im Dialogfeld Öffnen zur entsprechenden Datenbankdatei, und klicken Sie auf Öffnen. |
|Wenn eine Datenbank einer früheren Access-Version das erste Mal in Access 2000 geöffnet wird, wird das Dialogfeld Datenbank |
|konvertieren/öffnen angezeigt. |
|Klicken Sie auf Datenbank konvertieren, um die Datenbankdatei auf Access 2000 zu konvertieren. |
|Wählen Sie bei Eingabeaufforderung einen Namen und einen Speicherort für die konvertierte Datei aus. |
|Wenn beim Konvertieren der Datei Probleme auftreten, zeigt Access 2000 eine entsprechende Fehlermeldung an. |
|Wenn die Datei bereits in Access 2000 geöffnet wurde, wird das Dialogfeld Datenbank konvertieren/öffnen nicht angezeigt. Um die Datei auf |
|Access 2000 zu konvertieren, klicken Sie bei geöffneter Datei auf Extras/Datenbank-Dienstprogramme/Datenbank konvertieren, und fahren Sie mit|
|dem oben beschriebenen Schritt 3 fort. |
|Teilen einer Datenbankanwendung |
|Das Aktivieren einer Datenbank wie im vorherigen Abschnitt beschrieben beschränkt Access 2000-Benutzer, erhöht die Datenbankgröße und |
|erfordert zusätzlichen Arbeitsspeicher. Dies gilt besonders für das Ausführen von Code. Als Alternative können Sie die Datenbank in eine |
|Access 2000-Front-End-Datenbank mit allen Objekten (außer Tabellen) und eine Back-End-Datenbank im älteren Versionsformat aufteilen. |
|Verbinden Sie dann die Front-End-Datenbank mit der freigegebenen Back-End-Datenbank. Die Back-End-Datenbank behält alle ursprünglichen |
|Datenbankobjekte bei und kann von Benutzern mit vorherigen Access-Versionen verwendet werden. |
|Für Entwickler ist es generell empfehlenswert, Anwendungscode und Objekte in einer separaten Datenbank von den Tabellen zu trennen. Hierdurch|
|können Administratoren eine Kopie der Front-End-Datenbank auf Access 2000-Format konvertieren und die Back-End-Datenbank mit den Tabellen im |
|älteren Versionsformat weiterführen, bis alle Benutzer auf Access 2000 aktualisiert haben. Auf diese Weise verfügt die Kopie der |
|Front-End-Datenbank über alle Access 2000-Features, und die Back-End-Datenbank mit den enthaltenen Tabellen ist dennoch für alle Benutzer |
|verfügbar. |
|Viele Entwickler, die frühere Versionen von Microsoft Access verwenden, organisieren freigegebene Datenbanken als |
|Front-End/Back-End-Datenbanken. Konvertieren Sie in diesem Fall die Front-End-Datenbank und verteilen diese an alle Microsoft |
|Access 2000-Benutzer. Verwenden Sie dann die Option Tabellenverknüpfungs-Manager (Menü Extras/Add-Ins), um die Tabellen in der |
|Back-End-Datenbank erneut zu verknüpfen. |
|Wenn die aktuelle Datenbank in der früheren Version nicht aufgeteilt war, können Sie Access 2000 verwenden, um die Datenbank aufzuteilen und |
|mit den Tabellen in der vorherigen Access-Version zu verknüpfen. Konvertieren Sie zunächst in Access 2000 die Datenbank, und teilen Sie diese|
|dann mithilfe des Assistenten zur Datenbankaufteilung. Klicken Sie dann im Menü Extras auf Add-Ins, und verwenden Sie die Option |
|Tabellenverknüpfungs-Manager, um die ursprünglichen Tabellen in der vorherigen Datenbankversion erneut zu verknüpfen. |
|So erstellen Sie eine Microsoft Access 97-Front-End-Datenbank |
|Starten Sie Access 2000. |
|Klicken Sie im Access-Menü Extras auf Datenbank-Dienstprogramme/Datenbank konvertieren/In aktuelle Access-Datenbankversion. |
|Wählen Sie im Dialogfeld Datenbank konvertieren von die gewünschte Datenbank aus, und klicken Sie dann auf Konvertieren. |
|Geben Sie in das Dialogfeld Datenbank konvertieren in einen neuen Namen (ohne MDB-Erweiterung) für die Access 2000-Datenbank ein. |
|– oder – |
|Ändern Sie den Namen nicht, und wählen Sie einen anderen Speicherort für die Access 2000-Datenbank aus. |
|Klicken Sie auf Speichern. |
|Microsoft Access erstellt eine konvertierte Kopie der Datenbank im Access 2000-Format, ohne die ursprüngliche Datenbank zu ändern. Dann |
|können Sie die Kopie der Datenbank mit den ursprünglichen Tabellendaten verknüpfen. |
|So verknüpfen Sie eine Front-End-Datenbank mit den Tabellen in einer Back-End-Datenbank einer früheren Version |
|Starten Sie Access 2000. |
|Öffnen Sie die konvertierte Datenbank, die Sie wie im vorherigen Abschnitt beschrieben erstellt haben, im Exklusivmodus. |
|Zeigen Sie im Menü Extras auf Add-Ins, und klicken Sie dann auf die Option Assistent zur Datenbankaufteilung. |
|Befolgen Sie die Schritte des Assistenten zur Datenbankaufteilung. |
|Entfernen Sie die Back-End-Datenbank, die vom Assistenten zur Datenbankaufteilung erstellt wurde, und öffnen Sie die konvertierte |
|Front-End-Datenbank. |
|Zeigen Sie im Menü Extras auf Add-Ins, und klicken Sie dann auf die Option Tabellenverknüpfungs-Manager. |
|Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Neuen Speicherort immer bestätigen lassen. |
|Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Tabellen, und klicken Sie dann auf OK. |
|Geben Sie in das Dialogfeld Auswahl der neuen Position von Tabellenname den Speicherort der vorherigen Datenbankversion ein. Klicken Sie dann|
|auf Öffnen und anschließend auf OK. |
|Alternativ hierzu können Sie eine Front-End/Back-End-Anwendung erstellen, indem Sie Datenbankobjekte (außer Tabellen) in eine neue, leere |
|Datenbank importieren, die in Access 2000 erstellt wurde. Verknüpfen Sie dann die Back-End-Tabellen aus der früheren Datenbankversion. |
|So erstellen Sie eine Microsoft Access 97-Front-End-Datenbank durch Importieren und Verknüpfen |
|Klicken Sie in Microsoft Access 2000 im Menü Datei auf Neue Datenbank, und doppelklicken Sie dann auf Leere Datenbank. |
|Geben Sie einen Namen und den Speicherort für die Datenbank ein, und klicken Sie auf Erstellen. |
|Zeigen Sie im Menü Datei auf Externe Daten, und klicken Sie dann auf Importieren. Geben Sie den Namen und den Speicherort der vorherigen |
|Datenbankversion ein. |
|Klicken Sie im Dialogfeld Objekte importieren auf jede Registerkarte (außer auf die Registerkarte Tabellen), und klicken Sie dann jeweils auf|
|Alle auswählen. Klicken Sie auf OK, um die Anwendungsobjekte zu konvertieren und importieren. Hierdurch wird die Front-End-Datenbank |
|erstellt. |
|Zeigen Sie im Menü Datei auf Externe Daten, und klicken Sie dann auf Tabellen verknüpfen. Geben Sie den Namen und den Speicherort der |
|früheren Datenbankversion ein. |
|Klicken Sie im Dialogfeld Tabellen verknüpfen auf die Registerkarte Tabellen, und klicken Sie dann auf Alle auswählen. Klicken Sie auf OK, um|
|die Tabellen in der Back-End-Datenbank zu verknüpfen. |
|Konvertierungsprobleme |
|Übersicht |
|Da die Komplexität einer Access-Datenbank von den Typen und der Anzahl der enthaltenen Objekte abhängig ist, ist dieser Abschnitt in |
|Objekttypen unterteilt. Die meisten Access-Datenbanken nutzen lediglich die ersten zwei beschriebenen Objekttypen und verursachen nur wenige |
|bzw. keine Probleme während der Konvertierung. Mit zunehmender Funktionalität einer Datenbank steigt die Wahrscheinlichkeit für weitere |
|Konvertierungsprobleme. |
|Tabellen und Abfragen |
|Datumsliterale |
|Nach Access 95 änderte Microsoft die Interpretationsart von zweistelligen Datumswerten in Access. Wenn Datumsangaben in Abfragedefinitionen |
|als literaler Wert (ausgedrückt als #mm/tt/jj#) verwendet werden, interpretiert Access 2/95 das Jahr immer als 19XX. In Access 97/2000 werden|
|jedoch zweistellige Jahresangaben zwischen 0 und 29 als 20XX interpretiert und Werte zwischen 30 und 99 als 19XX. Access-Abfragen mit |
|zweistelligen Jahresangaben führen daher möglicherweise zu unterschiedlichen Ergebnissen in Access 2/95 und Access 97/2000. |
|Um derartige Probleme zu vermeiden, sollten alle literalen Datumswerte mit zweistelligen Jahresangaben in vollständige vierstellige |
|Jahresangaben geändert werden. |
|Anmerkung: Sie können die systemweite Anzeige für Datumswerte so festlegen, dass Jahreszahlen standardmäßig vierstellig mit Jahrhundertangabe|
|angezeigt werden. Sie können ein Datumsformat auswählen, das für das Anzeigen von Datumswerten in Access verwendet werden soll, indem Sie die|
|Registerkarte Datum in den Ländereinstellungen der Systemsteuerung verwenden. Beachten Sie, dass Formateigenschaften von Feldern und |
|Steuerelementen die Einstellungen in der Systemsteuerung überschreiben können. |
|Tabellen mit vielen Indizes und Beziehungen |
|Tabellen in Access 2 können bis zu 32 Indizes und eine unbegrenzte Anzahl an Beziehungen haben. Access 2000 ist auf eine Anzahl von insgesamt|
|32 Indizes und Beziehungen beschränkt. Um diese Fehlerquelle zu vermeiden, sollten Access 2-Tabellen mit mehr als 32 Indizes und Beziehungen |
|entsprechend geändert werden, so dass die Gesamtsumme aus Indizes und Beziehungen den Wert 32 nicht überschreitet. |
|Formulare und Berichte |
|Benutzerdefinierte 16-Bit-OLE-Steuerelemente |
|Benutzerdefinierte 16-Bit-OLE-Steuerelemente (vorwiegend verteilt mit dem Access 2.0 Developer's Kit) auf Access 2.0-Formularen und |
|-Berichten werden nicht auf entsprechende 32-Bit-Elemente in Access 95 oder höher konvertiert. Die entsprechenden 32-Bit-Steuerelemente |
|müssen nach der Konvertierung auf Access 2000 manuell eingefügt und der Ereignisprozedurcode muss erneut erstellt werden. |
|Berichtsformate |
|Die Ränder von Access 2.0-Berichten, die auf Access 2000 konvertiert werden, sind an den Standarddruckbereich angepasst, der durch den in |
|Windows installierten Standarddruckertreiber angegeben ist. Ränder müssen nach der Konvertierung auf Access 2000 erneut manuell angepasst |
|werden. |
|Formulare oder Berichte mit übermäßiger Anzahl an Steuerelementen |
|Access 97-Formulare und -Berichte werden auf ein Maximum von insgesamt 754 Steuerelementen, Feldern und Abschnitten pro Formular oder Bericht|
|beschränkt. Die Konvertierung schlägt fehl, wenn ein Formular oder ein Bericht diese Anzahl überschreitet. |
|Reduzieren Sie beim Auftreten dieses Fehlers die Anzahl an Steuerelementen, und führen Sie die Konvertierung erneut durch. |
|Assistentengenerierter Code |
|Die Access 2- oder -95-Assistenten können Code erstellen, der in Access 2000 oder höher nicht ausgeführt wird. Besonders der Code |
|Application.Run, der Routinen in anderen Access-Datenbanken aufruft, schlägt aufgrund geänderter Datenbanknamen fehl. Der Code kann in |
|Access 2000 geändert werden, um auf die richtige Datei zu verweisen. |
|Zudem schlägt assistentengenerierter Code möglicherweise fehl, der andere Microsoft Office-Anwendungen wie Excel startet. Die diesen Code |
|aufrufenden Schaltflächen sollten entfernt und mithilfe des Befehlsschaltflächen-Assistenten erneut erstellt werden. |
|"ForceNewPage"-Eigenschaft |
|In Access 2000 erzwingt die NeueSeite-Eigenschaft (ForceNewPage) in einem Gruppenkopfabschnitt eines Berichts einen Seitenumbruch vor jedem |
|Abschnitt. Im Gegensatz hierzu wurde in Access 2.0 kein Seitenumbruch vor dem ersten Abschnitt erzwungen. |
|Formateigenschaft |
|Die Formateigenschaft eines Steuerelements in Access 1.x und 2.0 unterstützt die Möglichkeit, dass der Wert für ein Steuerelement Null |
|ergibt. Verwenden Sie in Access 2000 die Steuerelementinhalt-Eigenschaft (ControlSource) und den folgenden Ausdruck, um auf einen Nullwert zu|
|überprüfen: |
|=If(IsNull([MyControl]),"Null",Format([MyControl],"@;"Empty")) |
|Makros |
|"SendKeys" und "DoMenuItem" |
|Tastaturbefehle-Anweisungen (SendKeys) und Makroaktionen wurden in Access 2.0 normalerweise verwendet, um Menüelemente ohne Aktionen |
|auszulösen. Da die Menüstruktur in Access 2000 geändert wurde, führen der Code und die Makros möglicherweise nicht mehr zu den beabsichtigten|
|Ergebnissen. |
|Die AusführenMenübefehl-Aktion (DoMenuItem) funktioniert weiterhin problemlos, da Access 2.0-Befehle den entsprechenden Befehlen in |
|Access 2000 zugeordnet werden. Die AusführenMenübefehl-Aktion wurde jedoch durch die AusführenBefehl-Aktion (RunCommand) ersetzt, und wird |
|automatisch beim ersten Speichern des Makros in Access 2000 ersetzt. (In Code verwendete DoMenuItems-Methoden werden nicht geändert.) |
|Benutzerdefinierte Menüs |
|Benutzerdefinierte Menüs mussten in Access 2.0 mithilfe von Makros erstellt werden. In Access 2000 werden Menüs mit dem CommandBar-Objekt aus|
|der freigegebenen Office-Bibliothek erstellt. In Access 2000 können Menüs weiterhin verwendet werden, die mithilfe von Makros erstellt |
|wurden. Die Menüs können jedoch auch mithilfe der Abschnitte Menü aus Makro erstellen, Symbolleiste aus Makro erstellen und Kontextmenü aus |
|Makro erstellen im Access 2000-Menü Extras konvertiert werden. |
|Codemodule |
|Reservierte Wörter |
|Access 97 und höher fügen neue Wörter zur Liste der reservierten Wörter hinzu. Codemodule dürfen daher nicht über die folgenden Namen |
|verfügen: |
|Application |
|Assistant |
|CommandBars |
|DoCmd |
|Forms |
|Modules |
|References |
|Reports |
|Screen |
|AddressOf |
|Decimal |
|DefDec |
|Enum |
|Event |
|Friend |
|Implements |
|RaiseEvent |
|WithEvents |
|"DoCmd"-Anweisung |
|Manchmal schlägt die Konvertierung der Access 2.0-Anweisung DoCmd auf die neue DoCmd-Methodensyntax fehl. Access generiert dann bei dem |
|Versuch, den konvertierten Code auszuführen, einen Codekompilierungsfehler. Ändern Sie in diesem Fall einfach die DoCmd-Anweisung zu "DoCmd."|
|gefolgt von der Methode. |
|Prozedurname |
|In Access 2000 dürfen Module und Prozeduren nicht über denselben Namen verfügen. Um eine Prozedur mit demselben Namen wie ein Modul |
|ordnungsgemäß aufzurufen, muss der Code zum Aufrufen der Prozedur ModuleName.ProcedureName lauten. |
|Fehlercodes |
|Viele Fehlercodes in Access wurden geändert, die durch ungültige Aktionen in der Datenbank und durch COM-Komponenten generiert wurden. Wenn |
|Ihre Access-Datenbankanwendung über eine ausgeprägte Fehlerüberprüfung bestimmter Fehlercodes verfügt, sollten die Routinen hinsichtlich |
|ihrer ordnungsgemäßen Funktionalität getestet werden. |
|Transaktionen |
|In Access 2.0 mit .Execute ausgeführte Abfragen wurden automatisch in eine Transaktion eingefügt. In Access 97 und höher führt |
|diese Methode nicht dazu, dass die Abfrageanweisung in einer Transaktion platziert wird. Beim Auftreten eines Fehlers wird daher kein |
|Rollback aller Änderungen durchgeführt, die durch die Abfrage erfolgt sind. |
|16-Bit-API-Aufrufe |
|Da es sich bei Access 2.0 um eine 16-Bit-Anwendung und bei Access 2000 um eine 32-Bit-Anwendung handelt, müssen in Access 2.0 verwendete |
|API-Deklarationen durch die 32-Bit-Entsprechungen ersetzt werden. |
|Verweisen auf Felder |
|Die punktierte Schreibweise (Tabellenname.Feldname) beim Verweisen auf Field-Objekte mithilfe eines Recordset-Objekts generiert in |
|Access 2000 einen Fehler, da hier die Microsoft DAO 3.6-Bibliothek verwendet wird. Korrigieren Sie Code mit punktierter Schreibweise mithilfe|
|der Ausrufungszeichensyntax (Tabellenname!Feldname), oder fügen Sie im VBA-Editor einen Verweis auf die Microsoft |
|DAO 2.5/3.5-Kompatibilitätsebene hinzu. Da die Kompatibilitätsebene möglicherweise auf Computern mit reiner Office 2000-Installation nicht |
|besteht, ist das Ändern der Syntax entsprechend der neueren Aufrufkonvention empfehlenswert. |
|Assistentencode |
|Um in einem Assistenten enthaltenen Code zu verwenden, müssen Sie im Visual Basic für Applikationen-Editor einen Verweis auf die |
|Assistentendatenbank erstellen. Für Features, die nicht mehr durch Access-Assistenten unterstützt werden, wurden entsprechende Funktionen zur|
|Datei Utility.mda in Access 2000 hinzugefügt. Beim Konvertieren einer vorherigen Access-Datenbank fügt Access 2000 automatisch einen Verweis |
|auf Utility.mda hinzu. |
|Nullwerte |
|In Access 2.0 geben Vergleichsoperatoren in einem Makro, in dem einer der Ausdrücke gleich Null ist, entweder den Wert WAHR (True) oder |
|FALSCH (False) zurück. In Access 2000 gibt VBA einen Nullwert zurück, wenn ein Ausdruck den Wert NULL liefert. Um zu bestimmen, welcher |
|Ausdruck den Nullwert liefert, verwenden Sie die IstNull-Funktion. |
|TransferText- und TransferArbeitsblatt-Aktionen |
|Access 2000 unterstützt nicht SQL Server, um die zu exportierenden Daten mithilfe dieser Aktion anzugeben. Erstellen Sie zum Definieren der |
|Exportdaten eine Abfragedefinition, und verweisen Sie auf die Abfrage im Tabellenname-Argument der TransferDatenblatt-Aktion |
|(TransferSpreadsheet). |
|Zusammenfassung der neuen Features |
|Benutzer-/Entwicklerproduktivität |
|Erweitertes Datenbankfenster |
|Das Datenbankfenster verfügt über ein Outlook-Design mit einer Outlook-Leiste und Listenansicht, um Datenbankobjekte mit den neuen |
|Datenzugriffsseiten darzustellen. Benutzer und Entwickler können jetzt benutzerdefinierte Gruppen erstellen, um Datenbankobjekte entsprechend|
|des logischen Entwurfs der Datenbankanwendung zu organisieren. |
|Unterdatenblätter |
|Ein neues und wichtiges Feature ist die Möglichkeit, hierarchische Daten in der Datenblattansicht zu durchsuchen. |
| |
| |
|Mit Unterdatenblättern kann der Benutzer einen Drilldown überall dort ausführen, wo Beziehungen zwischen Daten bestehen. Vergleichbar zu |
|Unterformularen bieten Unterdatenblätter die Möglichkeit, verwandte Daten in der Datenblattansicht anzuzeigen. |
|Objektnamen-AutoKorrektur |
|Access 2000 korrigiert automatisch Fehler, die aufgrund von Änderungen an Objektnamen über die Access-Benutzeroberfläche verursacht werden. |
|Access identifiziert jedes Objekt in der Datenbank eindeutig und kann Änderungen an Abfragedefinitionen korrigieren, wenn ein Feldname z. B. |
|in einer Tabelle geändert wird. Die Korrekturen werden ausgeführt, wenn ein Fehler zum ersten Mal in einem Objekt entdeckt wird. Dies ist in |
|der Regel beim Öffnen des Objekts der Fall. |
|Bedingte Formatierung |
|Access 2000 verfügt erstmals über die Features zur bedingten Formatierung, die bereits in Excel 97 für Steuerelemente auf einem Formular oder|
|Bericht verwendet werden. Auf die Features für bedingte Formatierung kann im Entwurfsmodus über das Menü Format zugegriffen werden. Eine |
|bedingte Formatierung kann auf den Werten von Feldern oder benutzerdefinierten Formeln basieren. Die bedingte Formatierung wird in VBA durch |
|das Hinzufügen einer neuen FormatConditions-Sammlung unterstützt. |
|Datenzugriffsseiten |
|Access 2000 verfügt über verbesserte Möglichkeiten, um Access-Daten auf einer Website zu veröffentlichen. Mit Internet Explorer 5.0 |
|(enthalten in Office 2000) werden Datenzugriffsseiten zu webfähigen Access-Formularen und -Berichten. Zusätzlich können die neuen |
|Office 2000-Webkomponenten auf den Datenzugriffsseiten verwendet werden, um einen stabilen Zugriff auf Diagramm- und PivotTable-Features zu |
|bieten. |
|Microsoft Data Engine (MDE) |
|Office 2000 wird mit Microsoft Data Engine geliefert, einem für fünf Benutzer optimierten, SQL Server-kompatiblen Datenspeichermodul. Dieses |
|Modul kann als eine vorläufige Plattform zum Entwickeln von SQL Server-basierten Lösungen verwendet werden. |
|Microsoft Access-Projekte |
|Mit Access 2000 kann eine direkte Verbindung zu SQL Server (Version 6.5 SP3 oder höher) über das neue Microsoft Access-Projekt |
|(ADP-Erweiterung) hergestellt werden. Ein Access-Projekt ermöglicht die transparente Interaktion zwischen einem Benutzer und allen nativen |
|datenbezogenen Objekten in SQL Server einschließlich Tabellen, Ansichten, Beziehungen und gespeicherten Prozeduren. Die Verbindung zu |
|SQL Server wird mithilfe von OLEDB erstellt. Das Jet-Datenbankmodul wird dabei vollständig umgangen. Die OLEDB-Verbindung ist hochgradig |
|optimiert und erfordert unabhängig von der Anzahl der verbundenen Steuerelemente oder anderen Datenbankobjekten nur eine Verbindung zu |
|SQL Server. |
|Microsoft Access-Projekte bieten außerdem umfangreiche Unterstützung für administrative SQL Server-Funktionalität. Hierzu zählt auch das |
|Verwalten von SQL Server-Sicherheit und Sicherungszeitplänen. |
|VBA-Editor |
|Der Access 2000 VBA-Editor (IDE) verwendet jetzt dieselbe Oberfläche wie andere Office 2000-Anwendungen (Word, Excel und PowerPoint). Der |
|Editor wird geöffnet, indem Sie im Menü Extras auf Makro und dann auf VBA-Editor klicken. |
|Access 2000 bietet außerdem Microsoft Scripting Editor (MSE), um Entwicklern das Bearbeiten von Skripten in Datenzugriffsseiten zu |
|ermöglichen. |
|Unicode-Unterstützung |
|Access 2000 verfügt über Unicode-Unterstützung und ermöglicht es, mehrere Sprachen gleichzeitig zu verwenden und anzuzeigen. |
|Unicode-Unterstützung ist für Datenblätter, Formulare und Berichte verfügbar. |
|Anhang |
|Danksagungen |
|Dieses Dokument wurde von Micro Modeling Associates, Inc. erstellt. MMA () ist ein 1989 |
|gegründetes Unternehmen für Technologielösungen und Consulting mit Hauptsitz in New York City und 9 weiteren Zweigstellen in den USA. Wir |
|helfen Kunden, Wettbewerbsvorteile zu schaffen und zu erhalten, indem wir angepasste, strategische Technologielösungen liefern, die selbst |
|höchste Unternehmensansprüche erfüllen. MMA bietet hervorragende Qualität, schnelle Lieferung und ein umfassendes Expertenwissen in |
|verschiedenen Industriebereichen sowie in allen Entwurfs- und Technologiefragen. MMA arbeitet mit den unterschiedlichsten Unternehmen |
|zusammen; die Palette reicht von Fortune 1000-Firmen bis zu aufstrebenden Start-Up-Unternehmen. MMA ist spezialisiert auf Unternehmen im |
|Finanzwesen, der Pharmazie und Krankenpflege sowie Telekommunikation und Medien. |
|Gebührenfrei: 1-888-INFO-MMA |
|URL: |
|E-Mail: info@ |
|Technische Ressourcen |
|MMA-Website: |
|Microsoft Access-Website: bzw. (englischsprachig) |
|Microsoft Office Developers-Website: (englischsprachig) |
|Microsoft KnowledgeBase: bzw. (englischsprachig) |
|Referenzen |
|Microsoft Access 97 Conversion White Paper |
|Porting Your 16-Bit Microsoft Office-Based Solutions to 32-Bit Microsoft Office White Paper |
|Microsoft Access 2000 Product Overview (October 1998) |
|Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. Micro Modeling Associates schließt für dieses Dokument jede Gewährleistung aus, sei sie |
|ausdrücklich oder konkludent. Die Informationen im vorliegenden Dokument können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Das |
|Risiko der Nutzung dieser Informationen oder der daraus folgenden Ergebnisse liegt allein beim Benutzer. Das gesamte Dokument wurde unter |
|Verwendung von Office 2000 Premier Release Candidate 1 (März 1999) erstellt. |
|© 1999 Micro Modeling Associates. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Erlaubnis von Micro Modeling Associates dürfen weder das gesamte|
|Dokument noch Teile davon vervielfältigt werden. |
|1 Access 2000 kann Dateien im Access 97-Format speichern. Klicken Sie im Menü Extras auf Datenbank-Dienstprogramme/Datenbank konvertieren/In |
|vorhergehende Access-Datenbankversion. Access 2000-spezifische Features gehen beim Speichern im Access 97-Format verloren. |
|2 Die Access 2000-Sicherheitsdatei finden Sie im Installationsordner von Office. |
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