Die Computer-Maus:



righttopZiegler Bernhard21.12.20150100000Ziegler Bernhard21.12.2015-556895-73787000246443510096500left250002672715Die Computer-Maus:900007300Die Computer-Maus:-747395198120Die Computermaus ist heute praktisch an jedem PC und an jedem verfügbarem Standardeingabeger?t zu finden.00Die Computermaus ist heute praktisch an jedem PC und an jedem verfügbarem Standardeingabeger?t zu finden. Inhaltsverzeichnis TOC \o "1-3" \h \z \u Verwendungszweck: PAGEREF _Toc440271253 \h 1Warum hei?t die Computer-Maus ?Maus“? PAGEREF _Toc440271254 \h 1Funktionsweise der Computer-Maus: PAGEREF _Toc440271255 \h 1Allgemein: PAGEREF _Toc440271256 \h 1Software/Treiber: PAGEREF _Toc440271257 \h 3Typischer Aufbau einer Maus mit Kugel: PAGEREF _Toc440271258 \h 4Die optische Maus: PAGEREF _Toc440271259 \h 5Modelle: PAGEREF _Toc440271260 \h 6Variationen und Alternativen zur Maus: PAGEREF _Toc440271261 \h 7Die Geschichte der Computer-Maus: PAGEREF _Toc440271262 \h 9Probleme bei der Verwendung einer Maus: PAGEREF _Toc440271263 \h 14Gesundheitliche Probleme: PAGEREF _Toc440271264 \h 14Ergonomische Form einer Maus: PAGEREF _Toc440271265 \h 14Verwendungszweck:Die Maus ist ein Eingabeger?t (Befehlsgeber) bei Computern.Warum hei?t die Computer-Maus ?Maus“?Durch die rundliche Geh?useform und dem Verbindungskabel zum Computer, besteht eine ?hnlichkeit mit dem K?rper einer Maus bzw. deren Schwanz; so entstand der allseits übliche Begriff ?Computer-Maus“.Funktionsweise der Computer-Maus:Allgemein:Die Computermaus ist ein Eingabeger?t, welches von Hand auf einem Tisch oder einer anderen zumeist glatten Oberfl?che geführt wird und entsprechend der Bewegung der Hand auf dem Bildschirm den Mauszeiger (Cursor) bewegt. Um zu erkennen, wie sich die Maus bewegt, orientiert sie sich zum Beispiel an den Bewegungen einer Rollkugel im Inneren der Maus. Diese Kugel ist durch 3 R?dchen gestützt. Zwei dieser R?dchen bringen je eine Scheibe zum Drehen, damit anhand von diesen die genaue Bewegungsrichtung ermittelt werden kann. Eine Scheibe definiert die X- und eine die Y-Richtung. Die Scheiben besitzen helle und dunkle Sektoren oder bei anderen Modellen sind es Schlitze. Jede Scheibe wird mit Hilfe von 2 Fototransistoren abgetastet.Die Fototransistoren sehen zum Beispiel beide Wei?. Es gibt dann zwei M?glichkeiten: dann der 2. Abtastpunkt zuerst Schwarz sieht, dann dreht sich die Scheibe im Gegenuhrzeigersinn. Umso schneller dies geschieht, desto schneller bewegt sich die Maus.135763012763500 man mit der Maus genau arbeiten kann, gibt es eine Software mit der man einstellen kann, wie schnell die Maus sich bewegen soll. Diese Software wird im Allgemeinen als Treiber bezeichnet. Die Einheit für die Bewegung der Maus wird Mickey genannt, dieser Name kommt von der berühmten Comicfigur Mickey Mouse. Au?erdem kann man einstellen, dass die Maus sich bei langsamen Bewegungen überm??ig langsam bewegt und bei schnellen Bewegungen überm??ig schnell. So kann man den Cursor schnell über den Bildschirm bewegen aber trotzdem einen Punkt genau treffen.Au?erdem hat eine Maus meist 3 Kn?pfe. Die Maus sendet also auch wie die Tastatur ein Signal ob eine Taste gedrückt wird oder nicht. Diese Kn?pfe sind meist programmierbar, so kann man die Funktionen selbst w?hlen. Die Maus sendet die Daten an den Maustreiber und die Programme erfahren den Standort und den Zustand der Tasten von diesem Treiber.Moderne M?use haben auch zus?tzlich noch eine Scroll-Funktion. Dieses R?dchen, das sich anstelle der mittleren Taste befindet, ist nichts anderes als eine dritte Scheibe, welche auch mit Fototransistoren ausgestattet ist.Typischer Aufbau einer Maus mit Kugel: (Lichtquelle d. Lichtschranke)TasterOptischer Sensor (Empf?nger d. Lichtschranke)Mittlerweile gibt es auch M?use, bei denen die Daten zum PC mittels Funk oder Infrarot übertragen werden. Diese werden als kabellose Funkm?use bezeichnet.Die optische Maus:Leider stellte sich heraus, dass die Mauskugel ein richtiger Magnet für Schmutz jeder Art ist und diesen zu den beiden Achsen transportiert. Dort setzt sich regelm??ig der Schmutz ab und st?rt irgendwann die genaue Arbeit mit der Maus. Dann hilft nur das Reinigen der Achsen oder der Tausch der gesamten Maus.Um das Problem mit der Verschmutzung endgültig zu umgehen wurden bereits vor Jahren an optische M?use gebaut, bei denen die Ermittlung der Koordinaten über die Lichtreflexion von Lichtquellen erfolgte. Da sich bei solchen optischen M?usen keine Kugel mehr dreht, kann auch kein Schmutz mehr in das Geh?use transportiert werden.Bei den Optischen M?usen mit einfacher Abtastung zeigte sich, dass es gerade bei einer glatten einfarbigen Oberfl?che zu St?reffekten kommen kann, eben dann, wenn die kleine Kamera keine Bewegung erfassen kann weil die Oberfl?che kein Muster aufweist. Als L?sungsansatz baute man einfach eine doppelte Abtastung ein, wie sie heute bei hochwertigen Systemen noch eingesetzt wird.26225532067500326263036830000 der optischen Maus wurde also die Kugel durch ein ?elektronisches Auge“ ersetzt, dieses sieht die Bewegung der Unterfl?che. Es scannt die Unterfl?che 1500 mal in der Sekunde, so ist sie viel genauer und ruhiger. Au?erdem kommt kein Schmutz in die Maus und so muss sie nicht immer gereinigt werden, auch wenn man ein nicht so reinlicher Mensch ist. Ein anderer Vorteil ist, dass sie auf beinahe allen Oberfl?chen funktioniert, also z.B. auch auf dem Oberschenkel, wenn sie am Notebook angeschlossen ist.177673041465500Diese Maus braucht aber einen viel besseren Prozessor, als eine Mechanische. Der Prozessor den sie verwendet, ist besser als der, den man noch vor einigen Jahren in PCs als Haupt-Prozessor einbaute. finden sich eine sehr gro?e Zahl unterschiedlichster M?use im Handel und Einsatz. Darunter sind die einfachen seriellen M?use mit Kugel, andere mit Lichtabtastung und wiederum andere hat man mit Funk ausgestattet. Es gibt M?use mit zwei, drei und mehr Tasten. Das Scrollrad kam in jüngerer Zeit hinzu und kann mit der entsprechenden Software zur angenehmen Steuerung beitragen. Die Gr??e der M?use ist recht unterschiedlich, somit k?nnen auch Menschen mit regelrechten Pranken die passenden Modelle finden. Andere wiederum sind wahre Winzlinge und sind nur halb so gro? wie eine Zigarettenschachtel, dafür sind diese M?use optimal für den mobilen Einsatz und für Mitmenschen mit etwas kleineren Gliedma?en.? 13627107747000 und Alternativen zur Maus:Ein der Maus verwandtes Zeigeger?t ist der Trackball, bei dem die bei mechanischen und optomechanischen M?usen eingesetzte Kugel nicht auf der Unterseite angebracht ist, sondern auf der Oberseite und durch die Finger bzw. den Daumen bewegt wird. Neben der Maus haben sich auch einige, teilweise ?ltere Eingabemedien etabliert, die jedoch ihr spezielles Nischendasein fristen. In transportablen Rechnern (Notebook, Laptop) kommen beispielsweise die platzsparenderen Touchpads, Trackpoints, in ?lteren Ger?ten auch Trackballs zum Einsatz. Im professionellen Grafik-Design werden oftmals auch Grafiktabletts eingesetzt. Bei k?rperlichen Einschr?nkungen k?nnen Mehrfachsensoren zum Einsatz kommen.169100520764500 Geschichte der Computer-Maus:1963/1964 arbeitete ein Team am Augmentation Research Center (ARC) des Stanford Research Institute (SRI) an verschiedenen experimentellen Zeigerger?ten, unter anderem auch an einer Computermaus.117665521399500 Dezember 1968 wurde sie auf der Herbsttagung der American Federation of Information Processing Societies (AFIPS) der ?ffentlichkeit pr?sentiert. Sie fand wenig Beachtung, da es noch keine grafischen Benutzeroberfl?chen gab und die Menschen, die mit Computern zu tun hatten, mit der Eingabe von Kurzbefehlen per Tastatur vertraut waren. Für das auf zwei rechtwinklig zueinanderstehenden R?dern basierende Prinzip erhielt Engelbart am 17. November 1970 ein Patent. Bereits am 2. Oktober 1968, also kurz vor Engelbarts Pr?sentation seiner Maus, ver?ffentlichte die deutsche Telefunken ein neues Eingabeger?t für ihre TR-440-Rechner, das als ?Rollkugel“ bezeichnet wurde. Auch wenn unklar ist, wer zuerst die Idee zu einer Maus hatte, so ist Telefunken in jedem Fall die erste Firma, die eine solche kommerziell herstellte. Offenbar sah man dort die Entwicklung jedoch nicht als patentwürdig an.Die Weiterentwicklung der Engelbart’schen Maus erfolgte in den 1970er Jahren am Palo Alto Research Center (PARC) der Firma Xerox. 1971 verlie? William English das SRI und wechselte zu Xerox PARC. Dort entwickelte er eine Kugelmaus. Sie wurde 1973 zum ersten Mal beim Xerox Alto eingesetzt, der auch erstmals eine grafische Benutzeroberfl?che besa?. Durch seine T?tigkeit am PARC war auch Niklaus Wirth angeregt worden, im Laufe seiner weiteren Arbeit an der ETH Zürich eine grafisch orientierte Workstation mit Mausbedienung zu entwickeln. Die Lilith wurde 1980 vorgestellt.Kommerziell verwendet wurde die Maus 1981 im Rechner Xerox Star, doch dem System wurde kein wirtschaftlicher Erfolg zuteil, weil die Maus 400?US-Dollar kostete und die entsprechende Schnittstelle im Computer 300?US-Dollar.90043017081500 Computerhersteller Apple lizenzierte diese Technik und beauftragte das kalifornische Design- und Ingenieurbüro Hovey-Kelley Design (heute IDEO) mit der Entwicklung einer verbesserten, industriell herzustellenden Maus für 25?US-Dollar. Die von Apple und IDEO entwickelte Kugelmaus wurde zum vorherrschenden Funktionsprinzip für M?use w?hrend der 1980er und 1990er-Jahre. Apple brachte diese Maus 1983 zusammen mit dem Rechner Lisa auf den Markt. Dieser hatte wegen seines hohen Preises keinen Markterfolg. 98615513017500 Nachfolgemodell, der 1984 eingeführte Macintosh, war dagegen erfolgreich. Erstmals in der PC-Geschichte basierte die Mensch-Maschinen-Schnittstelle von Lisa auf dieser Maus, und zwar so exklusiv, dass der Computer ohne Maus praktisch nicht zu bedienen war. Dass der Apple Lisa mit seiner Mausbedienung einen Meilenstein darstellte, wird auch anhand eines enthusiastisch geschriebenen Erfahrungsberichts eines Computerredakteurs von 1983 deutlich: ?Das eigentliche Kennzeichen der Lisa ist die ?Maus“. Dieses kleine Handger?t, durch eine dünne Schnur mit dem Computer verbunden, ist Lisas ?Mensch/Maschine-Schnittstelle“. Mit der Rollkugel und der Taste erm?glicht die Maus die ?intuitive“ Bedienungsführung. Durch Rollen auf der Tischplatte wird der Cursor auf dem Bildschirm geführt, ein Befehlswort oder ein Symbol ?angeklickt“ und schon hat man Lisa einen Befehl erteilt, ohne dass man die Tastatur berührt h?tte oder komplizierte Kommandosprachen beherrschen müsste.“81661010096500 bevor der Macintosh erschien, sah die Londoner Sunday Times im Januar 1983 ?die Maus aus ihrem Loch kommen“:?Die Mausplage ist dabei, die Welt der Mikrocomputer zu infizieren. Glücklicherweise handelt es sich um freundliche Wesen, die dabei helfen sollen, den Anwender durch den Software-Dschungel zu führen. Die jüngste und spektakul?rste Ausgeburt der Maus findet sich bei Lisa, dem lang erwarteten Bürocomputer, den Apple letzte Woche vorstellte. Wenn er im Sommer auf den Markt kommt, sollte der leitende Angestellte nur 20 Minuten ben?tigen, um die Lisa bedienen zu lernen, w?hrend es bei einem normalen Mikrocomputer 20 Stunden w?ren.“1985 brachte eine Ausgründung der EPFL (Eidgen?ssische Technische Hochschule Lausanne), die Firma Logitech, die erste popul?re Drei-Tasten-Kugelmaus LogiMouse C7 mit RS-232-Anschluss auf den Markt. Mit der Einführung der PS/2-Systeme durch IBM im Jahre 1987 wurden M?use mit PS/2-Anschluss vorgestellt. Die Maus wurde von IBM auch in Deutschland oft als ?Pointing Device“ bezeichnet.1980 begann die Entwicklung der optischen Maus. Steve Kirsch bei der Firma Mouse Systems und Richard Francis Lyon bei Xerox entwickelten unterschiedliche Ans?tze. Deren Durchbruch kam aber erst mit günstigen und leistungsf?higen Chips zur Bildverarbeitung. Ende der 1990er Jahre begannen die optischen M?use, die auf Kugelmechanik basierenden M?use zu verdr?ngen. Ab Ende 1998 tauchten auch die ersten M?use auf, die über den 1996 im Wesentlichen von Intel spezifizierten USB-Anschluss mit dem Computer verbunden und in Windows 95 (OSR2.1), Windows 98 auf PCs oder MacOS auf Apple iMac betrieben werden k?nnen: Primax Navigator, Logitech Pilot.Das mitunter die Bewegungsfreiheit einschr?nkende Kabel führte zur Entwicklung drahtloser M?use. 1984 stellte Logitech eine Maus basierend auf Infrarottechnik vor. Seit 1991 sind kabellose M?use verfügbar, die über Funk mit dem Computer kommunizieren. Ende 2002 wurde von Microsoft und Logitech eine Maus vorgestellt, die per Bluetooth mit dem PC kommuniziert, seit 2003 kann mit einem Produkt der Firma Belkin die Verbindung auch verschlüsselt werden.1995 stellte Genius die Mouse Systems ProAgio und die Genius EasyScroll vor, die zwischen den beiden Maustasten ein zus?tzliches Scrollrad aufwiesen, um zum Beispiel innerhalb eines Fensters schneller auf- und abscrollen zu k?nnen. Seit der 1996 von Microsoft vorgestellten Intellimouse und der Unterstützung innerhalb der Microsoft-Software kommen derartige M?use auf einen h?heren Marktanteil.Seit 1998 gibt es von Sun Microsystems Laserm?use für die Sun Sparc Workstations. Im Herbst 2004 stellte Logitech zusammen mit Agilent Technologies im Markt der Personal Computer eine erste Lasermaus vor, die Logitech MX 1000 Laser. Die MX1000 erreichte eine Bildverarbeitung von 5,8?Megapixeln/Sekunde bei einer Aufl?sung von 800?dpi (Dots per Inch – Punkte je Zoll, also 800 Punkte in ca. 2,5 cm). Mittlerweile sind auch Laserm?use anderer Hersteller mit mehr als 5600?dpi verfügbar, beispielsweise die Razer Mamba, eine Maus für Computerspiele.Probleme bei der Verwendung einer Maus:Gesundheitliche Probleme:Der andauernde Gebrauch einer Computermaus, insbesondere bei Fehlhaltungen, kann Schmerzen im Handgelenk (Sehnenscheidenentzündung) oder das Karpaltunnelsyndrom ausl?sen. Ebenso k?nnen Schmerzen an den l?ngere Zeit unnatürlich gestreckten Fingern auftreten, bekannt als sogenannter "Mausfinger". An Computerarbeitspl?tzen kann RSI (Repetitive Strain Injury - Verletzung durch wiederholte Beanspruchung) als Berufskrankheit auftreten. Vorbeugend gegen solche Beschwerden kann die abwechselnde Verwendung unterschiedlicher Eingabeger?te Maus oder Trackball, ergonomisch gestalteter Tastaturen bis hin zur Sprachsteuerung sein.Ergonomische Form einer Maus:Aktuelle, ergonomisch geformte M?use haben h?ufig das Problem, dass sie lediglich für die Nutzung von Rechtsh?ndern konstruiert wurden. Linksh?nder k?nnen solche M?use in der Regel überhaupt nicht oder nur unter extremer Fehlhaltung benutzen. Da es von den meisten ergonomisch geformten M?usen keine Linksh?ndervariante gibt, lernen viele Linksh?nder ihre Maus auch mit der rechten Hand zu verwenden.Titelblatt: ................
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